Dysphagie bei Intensivpatienten

Schluckstörungen sind im intensivmedizinischen Alltag häufig – bei ca. 10 Prozent aller extubierten Patientinnen und Patienten – und ein unabhängiger Prädiktor für Tod. Sie sollten daher mittels systematischen Screenings erfasst werden. Eine über den Intensivaufenthalt hinausgehende interdisziplinäre Behandlung sollte unbedingt anschließen.

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Intraabdominelle Hypertension und abdominelles Kompartment-Syndrom

DFP-Fortbildung AN 4/20:  Das abdominelle Kompartmentsyndrom als direkte Folge eines kontinuierlichen intraabdominellen Druckanstieges durch massive intestinale Schwellung, Aszites, Hämatom und Tumor ist eine lebensbedrohliche Komplikation mit hoher Mortalität. Bei diesen Patienten sollte der IAP regelmäßig gemessen werden, um diese Entwicklung frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

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Besonderheiten der Schmerztherapie bei geriatrischen Patienten

DFP-Fortbildung SN 2/17 (2020 aktualisiert!): Mit dem Alter nimmt das Risiko für Schmerzen kontinuierlich zu. Ihre adäquate Behandlung stellt aber aufgrund physiologischer und psychischer Veränderungen per se, doch auch bedingt durch Multimorbidität und damit einhergehender Polypharmazie eine Herausforderung dar. Bei älteren und hochbetagten Patienten sind daher einige Besonderheiten zu beachten und der Nutzen gegen die Risiken therapeutischer Maßnahmen abzuwägen.

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