Physikalisch-medizinische Modalitäten in der Therapie der Kniegelenksarthrose

Die Arthroseist die häufigste altersbezogene rheumatische Erkrankung und weltweit eine Hauptursache für chronischen Schmerz und Funktionseinschränkungen. Internationale Zahlen zeigen, dass knapp ein Viertel der Weltbevölkerung von dieser Erkrankung betroffen ist. Das Kniegelenk als größtes gewichtstragendes Gelenk des menschlichen Körpers ist von dieser Erkrankung überproportional häufig betroffen.

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Arthrose – konservative und neue Behandlungsmöglichkeiten

Googeln Sie einmal das Wort „Arthrose“, und Sie werden eine Unsumme von Therapievorschlägen sehen: manche seriös, einige kaum oder nicht wissenschaftlich belegt, und viele absurde, teilweise gefährliche Methoden. Die Forderung nach aufklärenden Studien ist groß. Jedoch schielt der Arthroseforscher mit Neid zu den Osteoporoseforschern.

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Hyaluronsäure bei Arthrose – Mehr als nur Gelenkschmiere

Die Wirksamkeit einer intraartikulären Applikation von Hyaluronsäure bei Patienten mit Arthrose wird kontrovers diskutiert. Dabei haben verschiedene Untersuchungen der letzten Jahre gezeigt, dass Hyaluronsäure als Bestandteil der Gelenkflüssigkeit nicht nur als Gelenkschmiere fungiert, sondern verschiedene weitere Eigenschaften aufweist, die ihren Einsatz bei Arthrose sinnvoll erscheinen lassen.

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Europäischer Anästhesiekongress Euroanaesthesia 2019

Risiken senken und die Sicherheit erhöhen: Patientensicherheit und Big Data waren unter den zentralen Themen der Euroanaesthesia 2019. Digitalisierung ist eine besonders wichtige Innovationstreiberin in der Anästhesie und hilft dabei, Risiken zu vermeiden und Komplikationen frühzeitig zu erkennen. Wichtige Beiträge zur Patientensicherheit leisten auch  der zunehmende Trend zur ambulanten Anästhesie oder systematische Anämie-Checks vor der OP. Maßgeblich für ein hohes Sicherheitsniveau ist aber auch die optimale Ausbildung eines auch zahlenmäßig ausreichenden Nachwuchses in der Anästhesie und Intensivmedizin.

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Postpunktioneller Kopfschmerz

Lumbalpunktionen werden zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken durchgeführt, aber auch als neuroaxiales Verfahren in der Anästhesie genutzt. Eine Komplikation ist der postpunktionelle Kopfschmerz (PPKS). Dessen Inzidenz variiert in den Studien erheblich in Abhängigkeit der betrachteten Patientenpopulation, dem verwendeten Nadeltyp und der Punktionstechnik.

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Anästhesiologisches Management bei endovaskulärer Versorgung des akuten ischämischen Insults

Die Behandlung des akuten ischämischen Insultes (AIS: acute ischemic stroke) erfolgt in drei Etappen. Die anästhesiologische Beteiligung ist hauptsächlich während der akuten Therapiephase erforderlich. Für Letztere empfehlen die aktuellsten Leitlinien die endovaskuläre Therapie (EVT) als Therapie der Wahl in geeigneten Fällen (Okklusion der großen Hirngefäße).

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Aktuelle Versorgungskonzepte in der geburtshilflichen Anästhesie

Während der im deutschsprachigen Raum noch neue Fachbereich „Geburtshilfliche Anästhesie“ erst in den letzten Jahren etabliert wurde, ist diese Fachdisziplin im angloamerikanischen Raum bereits seit Jahrzehnten fest verankert. Wichtige Erkenntnisse wie die bevorzugte Anwendung der Spinalanästhesie anstatt der Vollnarkose, Dosisanpassungen von Lokalanästhetika oder die Lipid-Rescue-Therapie bei Lokalanästhetika-Intoxikation haben entscheidend zur Reduktion von Mortalität und Morbidität sowohl von Mutter als auch Kind geführt.

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Die PEG-Sonde

Die PEG-Sonde ist die Methode der Wahl für die mittel- und langfristige enterale Ernährung von Patienten, die auf Grund benigner oder maligner Grunderkrankungen bei funktionell normalem gastrointestinalen Trakt nicht mehr adäquat peroral Nahrung zu sich nehmen können. Die Erstbeschreibung erfolgte 1980 für Bedürfnisse der Pädiatrie.

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Management von Atemnot in der Palliativmedizin

Atemnot stellt im klinischen Alltag ein Symptom dar, welches wegen der damit verbundenen Todesangst ein promptes und effektives Eingreifen von dem betreuenden Team verlangt. Im palliativmedizinischen Setting ist Atemnot als Folge von fortgeschrittenen, unheilbaren Erkrankungen mit einer hohen Symptomlast für die Patienten und deren Angehörige verbunden. Als multidimensionales Symptom bedarf das Management von Atemnot einem Zusammenspiel verschiedener Fachdisziplinen.

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