Medical doctor with assistant intubates male patient in the critical care unit.

Schluckstörungen (Dysphagien) auf der Intensivstation

Schluckstörungen (Dysphagien) auf der Intensivstation sind ein häufiges, jedoch oft übersehenes Problem, das schwerwiegende Komplikationen nach sich ziehen kann. Dieser Artikel beleuchtet die Ursachen, Symptome und die Bedeutung eines strukturierten Managements von Dysphagien, insbesondere in der kritischen Phase nach einer Extubation, und stellt innovative Behandlungsansätze vor, um die Patientensicherheit und -qualität zu verbessern.

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Schmerzmodulation in der Akutphase

Langfristige Therapieerfolge bei einer Patientin mit spezifischen Rückenschmerzen

Junge ÖSG: Dieser Fallbericht unterstreicht die Bedeutung eines ganzheitlichen, multimodalen Therapieansatzes bei chronischen Rückenschmerzen auf Grund eines lumbalen Diskusprolaps. Die Kombination aus manueller Therapie, gezieltem Training, umfassender Edukation und psychologischer Unterstützung führte zu einer signifikanten Verbesserung der Lebensqualität der Patientin.

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Woman doing tai chi exercise in a pink flowered field

Über Core-Aktivierung und die Bedeutung des Fasziengewebes

Serie spezifischer und unspezifischer Rückenschmerz, Teil IX: Dieser Artikel beleuchtet, wie entscheidend die bewusste Steuerung unserer Haltung für die Gesundheit der Wirbelsäule ist. Durch gezielte Übungen zur Stärkung der Haltemuskulatur und ein besseres Verständnis des Fasziengewebes können wir nicht nur Schmerzen lindern, sondern auch unsere Körperhaltung nachhaltig verbessern und verjüngen.

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inclusive diverse society of the future

Schmerz im kulturellen Kontext

Das Verständnis der kulturellen Unterschiede in der Wahrnehmung, Interpretation und Behandlung von Schmerz ist entscheidend für eine effektive und patientenzentrierte Versorgung. Durch die Berücksichtigung kultureller Perspektiven können Gesundheitsdienstleister:innen dazu beitragen, die Barrieren in der Schmerzbehandlung zu überwinden und die Lebensqualität ihrer Patient:innen zu verbessern.

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Cannabinoide als Erweiterung des Therapieportfolios

Mit Chancen und Potenzialen, aber auch Grenzen des Einsatzes von Cannabinoiden in der (Schmerz-) Medizin befasste sich ein hochkarätig besetztes Symposium am diesjährigen Kongress der Österreichischen Schmerzgesellschaft (ÖSG). Diskutiert wurde dabei auch über die nach wie vor hohe Divergenz zwischen Studien- und Erfahrungsevidenz.

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Side view portrait of stressed woman suffering from a neck contracture while sitting the office

DFP: Management des Kopfschmerzes vom Spannungstyp

DFP-Literaturstudium SN 3/24: Der Kopfschmerz vom Spannungstyp (auch Spannungskopfschmerz) ist die häufigste primäre Kopfschmerzerkrankung. Eine rezent publizierte Leitlinie empfiehlt Kombinationen von unterschiedlichen nicht-medikamentösen Verfahren aber auch Kombinationen von medikamentösen und nicht-medikamentösen Verfahren im Sinne eines multimodalen Therapiekonzeptes.

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Abb. 3: Zusammenhang zwischen Zunahme der systemischen Gefäßleitfähigkeit und dem Herzminutenvolumen bei konstanter Aufrechterhaltung eines systemischen Perfusionsdrucks von 60 mm Hg.

Passiver Hitzestress und das Herz-Kreislauf-System

Der physiologische Moment: Beim passiven Hitzestress wird Wärme von außen, zum Beispiel durch warme Umgebung, dem weitgehend ruhenden Organismus zugeführt. Im Gegensatz dazu entsteht „aktiver Hitzestress“ durch zusätzliche endogene Wärmeproduktion im Rahmen von zum Beispiel körperlicher Betätigung.

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Abb. 2: Darstellung der hinteren Larynxanteile, Einschieben eines Bougies und Intubation mit Spiraltubus über den Bougie. Dabei ist es wichtig, die Tubusspitze nach vorne zu positionieren, um ein Hängenbleiben an der Postkrikoidregion zu vermeiden. © Autor

Kritischer Atemweg

Der interessante Fall: Ein 59-jähriger stark alkoholisierter Mann wird nach einem Treppensturz mit einer schweren Zungenverletzung (Zungenbiss) vom Notarzt in den Schockraum gebracht. Zum Zeitpunkt der Übernahme hat der Patient eine gut funktionierende intravenöse Leitung am rechten Arm. Die Halswirbelsäule wurde mittels Halskrause, bis zur weiteren Abklärung, stabilisiert.

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