Lower back pain. Infrared heat light lamp therapy.

Die Phototherapie

Serie Physikalische Therapien Teil 2: Physikalische Therapien umfassen Modalitäten wie Thermotherapie, Mechanotherapie, Elektrotherapie, Klima- und Balneotherapie sowie Phototherapie, die Schmerzen und Funktionseinschränkungen des Bewegungsapparats sowie der Organsysteme behandeln. Dieser Beitrag bietet eine praxisnahe Einführung in die Phototherapie.

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Einheitliches Mülltrennsystem

Against all odds: Nachhaltigkeit im wirklichen Leben

Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit rückt mehr denn je in den Fokus – von der Führungsebene bis hin zum Pflegepersonal. Auf Intensivstationen entsteht eine sehr große Menge an Abfall, der meist als Sondermüll entsorgt wird. „Against all odds“ richtet sich diese Arbeit nicht nur auf Abfallminimierung, sondern vor allen auch auf die Etablierung eines alltagtauglichen Mülltrennsystem, um den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.

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Hospital Ward: Friendly Head Nurse Connects Finger Heart Rate Monitor or Pulse Oximeter to Elderly Patient Wearing Oxygen Mask Resting in Bed. Nurse Does Patient Checkup After Successful Surgery

Konzept zur Klinischen Perspektiven Konferenz

Die Klinische Perspektiven Konferenz (KPK) ist ein ethisches Instrument zur Vermeidung von Übertherapie, das es Behandler:innen ermöglicht, gemeinsam realistische Therapieziel und Indikationen zu definieren. Besonders in Situationen, in denen Advance Care Planning (ACP) nicht ausreichend stattgefunden hat, kann die KPK helfen, Hochrisikopatient:innen frühzeitig zu identifizieren und sinnvolle Entscheidungen zu treffen.

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Medical worker touch virtua medical AI technology services concept.Medical worker hold virtual medical revolution and advance of technology Artificial Intelligence and technology for future Health plus EU flag

DFP: Patientensicherheit und AI: EU AI-Act als Grundbaustein der Digitalmedizin

DFP-Literaturstudium AN 4/25: Der EU AI-Act reguliert risikobasierte KI im Gesundheitswesen, wobei erste Regelungen seit 2025 gelten und die meisten Vorgaben für Hochrisiko-Systeme ab 2026 in Kraft treten. Dies betrifft insbesondere KI in Medizinprodukten und Notfalllösungen, und erfordert von Gesundheitsmitarbeiter:innen die Nutzung bestimmter Systeme, Schulungen, organisatorische Aufsicht und transparente Kommunikation mit Patient:innen zur Gewährleistung von Sicherheit und Compliance.

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Das Ende der NS-Diktatur – auch für Ärzt:innen ein Anlass zur Erinnerung!

In seinem Editorial erinnert Walter Hasibeder an die oft übersehene Rolle der Ärzteschaft während des nationalsozialistischen Regimes, die nicht nur als Unterstützer, sondern auch als Vollstrecker unmenschlicher Rassenpolitik agierte. Er fordert eine kritische Auseinandersetzung mit dieser Vergangenheit und ein starkes Engagement gegen gegenwärtige Tendenzen der Diskriminierung und Intoleranz.

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Chirurg mit Organspende

Postmortale Organspende nach Kreislaufstillstand

Serie “Junge Anästhesie”: Eine postmortale Organspende, bei der die Todesfeststellung erst im Kreislaufstillstand erfolgt, nennt man DCD („donation after circulatory determination of death“). Weltweit sind rund 25 % aller Organspenden DCDs, in Österreich sind es nur 10–15 %. In diesem Beitrag wird die empfohlene Vorgangsweise in Frage-Antwort-Form dargestellt.

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Koffer auf OP-Tisch

Organspende und Organtransplantation in Österreich

In den letzten Jahren hat sich die Situation bei Organtransplantationen in Österreich drastisch verschlechtert. Jährlich sterben 50 bis 70 Menschen in Österreich, während sie auf ein Spenderorgan warten. Gründe hierfür sind einerseits fehlende personelle Ressourcen, andererseits mehren sich die Einsprüche gegen Organspenden seitens der Angehörigen. Umso wichtiger wird eine gute Kommunikation innerhalb des Teams und mit den Angehörigen.

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Mythos moderner Medizin 1

Mythen moderner Medizin

Im Rahmen eines Online-Kolloquiums der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) diskutierten Expert:innen über die Notwendigkeit, medizinische Entscheidungen an individuellen Therapiezielen und den Wünschen der Patient:innen auszurichten, um Übertherapie zu vermeiden und die Qualität der Versorgung im österreichischen Gesundheitssystem zu sichern. Insbesondere am Lebensende sollte der Fokus auf Palliation liegen, um Leiden nicht unnötig zu verlängern.

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