Ertrinken

Ertrinkungsunfälle sind häufige und meist vermeidbare Ereignisse, die oft junge, gesunde Menschen betreffen und mit erheblicher Morbidität und Mortalität einhergehen. Die sofortige Unterbrechung von Hypoxie und die Wiederherstellung stabiler Kreislaufverhältnisse sind das wichtigste Ziel in der Behandlung.

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Selten, quälend, potenziell gefährlich: das Hereditäre Angioödem

Das Hereditäre Angioödem ist eine seltene Erkrankung. Oft vergehen Jahre, bis HAE-Betroffene eine Diagnose bekommen und damit die Chance auf eine wirksame Therapie haben. Unentdeckt haben Betroffene eine im Vergleich zu Personen mit bekannter Diagnose eine um das Neunfache erhöhte Mortalität – vor allem wegen potenziell lebensgefährlicher Larynxödeme.

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Penthrop: Erste Erfahrungen mit dem Einsatz für die Analgesie in der Notfallmedizin

Mit Penthrop ® (Methoxyflurane) steht seit 2017 in Österreich ein Analgetikum zur Verfügung, das im Notfallsetting auch von Notfallsanitätern verwendet werden könnte. Bei der 9. Jahrestagung der Österreichischen Vereinigung für Notfallmedizin in Wien diskutierten Experten über die ersten Erfahrungen mit dem Einsatz des mittels Inhalator verabreichten Wirkstoffes.

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Adrenalin und Reanimation

Frühere Studien haben das Outcome von Patienten mit “Out-of-Hospital Cardiac Arrest” (OHCA) unter verschiedenen Adrenalin-Dosierungen (1 mg versus 5-10 mg) und gegen die Gabe von Arginin-Vasopressin verglichen. Dabei wurden keine Outcome-Unterschiede nachgewiesen. Verschiedene Beobachtungsstudien berichten aber über ein schlechteres neurologisches Patienten-Outcome, wenn im Rahmen der Reanimation Adrenalin gegeben wurde.

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