NEXT GENERATION Intensivmediziner:innen

Serie ARGE Junge Anästhesie: Dieser Beitrag soll sich an alle Intensivmediziner:innen wenden: an Auszubildende, um eine Kommunikationsbasis zu schaffen und die Ausbildung im Sonderfach Intensiv- und Notfallmedizin zu optimieren, und an Ausbildner:innen, um zu zeigen, was junge Intensivmediziner:innen an der Intensivmedizin begeistert und was sie sich im Rahmen der Ausbildung wünschen.

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Akutes Koronarsyndrom: OMI-NOMI statt STEMI-NSTEMI?

Die in der präsentierten Kasuistik bildet die Grundlage dieses Beitrags, der auf eine Problematik in der Infarktdiagnostik durch das reine Fokussieren auf die ST-Strecke hinweisen soll. Selbstverständlich ist das EKG in der diagnostischen Aufarbeitung von Patient:innen mit pectanginösen Beschwerden aus dem klinischen Alltag nicht wegzudenken.

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Der rechte Ventrikel: ähnlich dem linken Ventrikel und doch ganz anders

Serie “Der physiologische Moment”: Der rechte Ventrikel unterscheidet sich anatomisch, physiologisch und hämodynamisch wesentlich vom linken Ventrikel. Bemerkenswerte Unterschiede zeigen sich in der unterschiedlichen Fähigkeit des rechten Ventrikels, auf akute Veränderungen der Vorlast bzw. Nachlast zu reagieren. Über die interventrikuläre Interdependenz sind sie in ihrer Größe, Form und Compliance allerdings unzertrennlich miteinander verbunden.

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Extrakorporale Reanimation: das Wiener Modell

Die extrakorporale Reanimation (eCPR) ist eine Therapieoption, um die Überlebenschancen für Patient:innen im therapierefraktären Kreislaufstillstand zu verbessern. Der Erfolg der eCPR erfordert eine gut funktionierende Rettungskette und intensive Zusammenarbeit zwischen Präklinik und eCPR-Zentrum. Diese Interaktionen werden am Beispiel des „Wiener eCPR-Programms“ vorgestellt.

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Der Tauchunfall

DFP-Literaturstudium AN 2/23: Häufig ist die primäre Ursache eines Tauchunfalls nicht sofort erhebbar. Notärzt:innen müssen spezifische Komplikationen erkennen und therapeutisch beherrschen. Eine genaue Anamnese über Risikofaktoren bei Patient:innen, aktuelle Symptome und deren zeitliches Auftreten sowie das Tauchgangprofil kann in vielen Fällen wegweisend für eine richtige Diagnose und Einschätzung der tatsächlichen Erkrankungsschwere sein.

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Leitsymptome in der Notfallmedizin: Der praktische Weg zur Diagnose

DFP-Literaturstudium AN 1/23: Wie in kaum einer anderen Disziplin ist es in der Notfallmedizin essenziell, in kurzer Zeit die richtige Diagnose zu stellen, um möglichst rasch die korrekte Behandlung einleiten zu können. Die Abstimmung des diagnostischen Vorgehens auf das Leitsymptom ist eine effektive Strategie, um die Anamnese und klinische Untersuchung auf das führende Beschwerdesymptom abzustimmen und eine Verdachtsdiagnose zu definieren.

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