Interdisziplinäres Inhouse-Simulationstraining für geburtshilfliche Notfälle

Die sichere Versorgung von Gebärenden im Kreißsaal ist eine besondere Herausforderung, da Notfälle häufig unerwartet auftreten und rasch strukturiert behandelt werden müssen. Ursachen für vermeidbare Behandlungsfehler sind oft mangelnde Erfahrung oder Defizite im interprofessionellen Teamwork, weshalb eine starke Teamführung, offene Kommunikation und gegenseitiger Respekt entscheidend sind, um diese Herausforderung zu bewältigen.

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Nekrotisierende Weichteilinfektionen: Eine Zusammenfassung für Notfall- und Intensivmediziner:innen

DFP-Literaturstudium AN 2/24: “Nekrotisierende Weichteilinfektionen“ ist eine Gruppe an Infektionen, die zu rasch fortschreitenden Nekrosen in der Haut und Unterhaut, dem Fett- und Bindegewebe und/oder der Muskulatur führen. Verglichen mit anderen Infektionen sind sie zwar seltene Ursachen einer Sepsis, stellen aber dennoch besondere Anforderungen an Notfall- und Intensivmediziner:innen.

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Anforderungen an eine Ausbildung zum:zur diplomierten Notfallsanitäter:in

Der österreichische Rettungsdienst steht vor erheblichen Herausforderungen durch den demografischen Wandel, eine steigende Krankheitslast und strukturelle Veränderungen im Gesundheitswesen. Der Artikel untersucht die Anforderungen an die Ausbildung zum:zur diplomierten Notfallsanitäter:in und fordert eine umfassende Reform des Rettungswesens. Ein neues Ausbildungskonzept, einschließlich eines Fachhochschulstudiums, soll die Kompetenzen und Qualifikationen im Rettungsdienst verbessern.

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NEXT GENERATION Intensivmediziner:innen

Serie ARGE Junge Anästhesie: Dieser Beitrag soll sich an alle Intensivmediziner:innen wenden: an Auszubildende, um eine Kommunikationsbasis zu schaffen und die Ausbildung im Sonderfach Intensiv- und Notfallmedizin zu optimieren, und an Ausbildner:innen, um zu zeigen, was junge Intensivmediziner:innen an der Intensivmedizin begeistert und was sie sich im Rahmen der Ausbildung wünschen.

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Akutes Koronarsyndrom: OMI-NOMI statt STEMI-NSTEMI?

Die in der präsentierten Kasuistik bildet die Grundlage dieses Beitrags, der auf eine Problematik in der Infarktdiagnostik durch das reine Fokussieren auf die ST-Strecke hinweisen soll. Selbstverständlich ist das EKG in der diagnostischen Aufarbeitung von Patient:innen mit pectanginösen Beschwerden aus dem klinischen Alltag nicht wegzudenken.

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Der rechte Ventrikel: ähnlich dem linken Ventrikel und doch ganz anders

Serie “Der physiologische Moment”: Der rechte Ventrikel unterscheidet sich anatomisch, physiologisch und hämodynamisch wesentlich vom linken Ventrikel. Bemerkenswerte Unterschiede zeigen sich in der unterschiedlichen Fähigkeit des rechten Ventrikels, auf akute Veränderungen der Vorlast bzw. Nachlast zu reagieren. Über die interventrikuläre Interdependenz sind sie in ihrer Größe, Form und Compliance allerdings unzertrennlich miteinander verbunden.

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Extrakorporale Reanimation: das Wiener Modell

Die extrakorporale Reanimation (eCPR) ist eine Therapieoption, um die Überlebenschancen für Patient:innen im therapierefraktären Kreislaufstillstand zu verbessern. Der Erfolg der eCPR erfordert eine gut funktionierende Rettungskette und intensive Zusammenarbeit zwischen Präklinik und eCPR-Zentrum. Diese Interaktionen werden am Beispiel des „Wiener eCPR-Programms“ vorgestellt.

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Der Tauchunfall

DFP-Literaturstudium AN 2/23: Häufig ist die primäre Ursache eines Tauchunfalls nicht sofort erhebbar. Notärzt:innen müssen spezifische Komplikationen erkennen und therapeutisch beherrschen. Eine genaue Anamnese über Risikofaktoren bei Patient:innen, aktuelle Symptome und deren zeitliches Auftreten sowie das Tauchgangprofil kann in vielen Fällen wegweisend für eine richtige Diagnose und Einschätzung der tatsächlichen Erkrankungsschwere sein.

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