„Grauzonen machen mir Angst“: Stimmen zum assistierten Suizid

Auf Initiative der ÖGARI wurden Ärzt*innen aus unterschiedlichen Teilbereichen des Faches und aus verschiedenen Häusern über deren Wissensstand und Unterstützungsbedarf anlässlich der neuen Gesetzgebung zum assistierten Suizid gefragt – und auch danach, wie sehr das Thema ihre tägliche klinische Arbeit belastet.

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Präklinische Notfallsonografie – sind wir bereit dafür?

Die Notfallsonographie kann in der präklinischen Notfallmedizin bei ausgewählten Indikationen eine effektive Hilfestellung für die Behandlung kritischer Patient*innen darstellen. Für den flächendeckenden Einsatz ist jedoch neben der materiellen Ausstattung die Ausbildung sowohl des ärztlichen als auch des nichtärztlichen Personals unerlässlich.

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Akzidentelle Hypothermie – nicht ausschließlich ein Problem der alpinen Notfallmedizin

Die akzidentelle Hypothermie ist eine vielfach unterdiagnostizierte Komorbidität, die das Patienten-Outcome dramatisch verschlechtern kann. Die Leitlinien zur innerklinischen Therapie richten sich nach dem vorliegenden Stadium und empfehlen (hoch-)invasive Verfahren, jedoch erst beim Vorliegen einer hämodynamischen Instabilität. Eine Prognoseabschätzung ist durch Onlinetools binnen kurzer Zeit möglich.

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Resilienz in Krisenzeiten — hilfreiche Maßnahmen für den Spitalsalltag

Bereits in den Jahren vor COVID-19 hat die Zufriedenheit im Job bei den Gesundheitsberufen deutlich abgenommen. Die weltweite Pandemie hat diesen Trend nochmals verstärkt. In der Präsentation einer im April 2021 an allen Wiener Spitälern durchgeführten Umfrage berichtet über eine hohe Rate körperlicher und emotionaler Erschöpfung in der Ärzteschaft.

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Entscheidungshilfen für den notärztlichen Dienst in der Versorgung Sterbender

In Deutschland führt ungefähr jeder achte notärztliche Einsatz in eine Einrichtung der Altenpflege. Nach Studien handelt es sich hierbei in 20 bis 25 Prozent der Fälle um die Verlegung von Patient*innen, die sich im allerletzten Lebensabschnitt befinden. Bei genauer Analyse wird deutlich, dass sich die überwiegende Anzahl solcher Verlegungen weder aus medizinischer noch aus pflegerischer bzw. ethischer Bewertung begründen und rechtfertigen lassen.

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