a doctor holding a syringe ready to give a vaccine injection

Benzodiazepin mit vorteilhaftem pharmakologischem Profil für die Sedierung und Vollnarkose

Gute Steuerbarkeit, einfache Dosierung und ein vorteilhaftes kardiales Nebenwirkungsprofil zeichnen das Benzodiazepin Remimazolam aus, das für die prozedurale Sedierung sowie die Einleitung und Aufrechterhaltung einer Allgemeinanästhesie bei Erwachsenen zugelassen ist. Am AIC 2024 fassten Expert:innen die Daten zusammen und berichteten über eigene Erfahrungen.

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Blue light, Germany, Urgency, Flasher, Emergency

Emergency Day 2024 der ÖGARI

Die Anzahl der Notarzteinsätze in Österreich steigt kontinuierlich und macht mittlerweile etwa 20 % aller Rettungseinsätze aus, was die notfallmedizinische Fachgesellschaft angesichts des Ärztemangels mit Sorge erfüllt. Um Reformbedarf zu evaluieren, wurde die notärztliche Einsatzaktivität flächendeckend erfasst, wobei die Beteiligung der Notärzt:innen bei ca. 71 % lag.

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Coverbild Konsensuspapier Sepsis

Konsensuspapier Sepsis

Auf Initiative der ÖGARI und auf Einladung des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz erarbeitete eine multidisziplinär besetzte Arbeitsgruppe ein Konsensuspapier Sepsis, das in Form von neun Aktionsfeldern Empfehlungen zur Prävention, Diagnose, medizinischen Behandlung und Nachsorge einer Sepsis formuliert.

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Medical technology concept. Remote medicine. Electronic medical record.

Unterstützung der Anästhesievorbereitung durch Künstliche Intelligenz

Künstlicher Intelligenz (KI) ist als eine große Chance für ein Gesundheitssystem mit wachsender Ressourcenknappheit zu werten und kann mittlerweile sogar als ein Patient:innenrecht erachtet werden. Die Entwicklung KI-unterstützter Lösungen in der Medizin sollte deshalb zügig voranschreiten, jedoch unter genauer rechtlicher, ethischer und fachlicher Begleitung erfolgen.

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icu patient sleeping in bed

Reflexion zur Gerechtigkeit bei Therapieentscheidungen

Die beste medizinische Versorgung muss die Prinzipien der Autonomie, Gerechtigkeit sowie des Wohltuns und Nicht-Schadens berücksichtigen, um im Sinne der „right care“ zu handeln. Ärzt:innen sollten bei Entscheidungen den individuellen Nutzen und die Wünsche der Patient:innen in den Vordergrund stellen, um Übertherapie und deren negative Folgen zu vermeiden.

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