Schmerzmanagement ist Sache der Pflege

Schmerzmanagement wird häufig synonym mit der – zumeist – medikamentösen Schmerztherapie in Verbindung gebracht. Es klingt auf den ersten Blick logisch: Leidet jemand an Schmerzen, werden Schmerzmedikamente eingenommen und der Schmerz ist weg. Das suggerieren auch Werbeslogans wie „Der Schmerz geht weg und kommt nicht wieder“. Es scheint also ganz einfach zu sein, Schmerzen zu behandeln.

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Perioperatives Schmerzmanagement – Interdisziplinäre Aufgabe

DFP-Fortbildung SN 1/18: In österreichischen Krankenhäusern werden jährlich mehr als 1,2 Millionen Operationen durchgeführt. Trotz aller positiven Entwicklungen leiden jedoch 20 bis 40 Prozent der Patienten nach chirurgischen Eingriffen unter starken Schmerzen. Adäquates und effektives Management perioperativer Schmerzen erfordert geeignete organisatorische Strukturen.

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Das Reizdarmsyndrom: Mediatoren und therapeutischer Ausblick

Geschätzte 10 bis 15 Prozent der europäischen und US-Bevölkerung leiden am Reizdarmsyndrom, das durch Bauchschmerzen, Unwohlsein und gestörter Darmfunktion gekennzeichnet ist. Frauen sind zweimal häufiger betroffen als Männer. Die Erforschung der Ätiologie und Pathogenese des im Englischen Irritable Bowel Syndrome (abgekürzt ‚IBS‘), hat in den vergangenen Jahren einige entscheidende Fortschritte erlebt.

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