CMV-Prophylaxe nach Nierentransplantationen

Als CMV-Prophylaxe nach Stammzellentransplantationen hat sich Letermovir als Standard bewährt. Nun liegt auch eine EMA-Zulassung für Letermovir als Prophylaxe für Patient:innen nach Hochrisiko-Nierentransplantationen (D+/R-) vor. In einer Vergleichsstudie mit dem aktuellen Prophylaxe-Standard Valganciclovir zeigt Letermovir ein überlegenes Sicherheitsprofil.

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Der rechte Ventrikel: ähnlich dem linken Ventrikel und doch ganz anders

Serie “Der physiologische Moment”: Der rechte Ventrikel unterscheidet sich anatomisch, physiologisch und hämodynamisch wesentlich vom linken Ventrikel. Bemerkenswerte Unterschiede zeigen sich in der unterschiedlichen Fähigkeit des rechten Ventrikels, auf akute Veränderungen der Vorlast bzw. Nachlast zu reagieren. Über die interventrikuläre Interdependenz sind sie in ihrer Größe, Form und Compliance allerdings unzertrennlich miteinander verbunden.

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Künstliche Intelligenz – Fokus Intensivmedizin

Serie Junge Anästhesie: Ein Ansatz zur Effizienzsteigerung trotz bestehender personeller Ressourcenknappheit auf der Intensivstation ist die Digitalisierung. Einen Schritt weiter geht der Ansatz der künstlichen Intelligenz (KI). Ziel dieses Artikels ist es, in komprimierter Form einen evidenzbasierten Überblick zum Thema KI mit Schwerpunkt auf Intensivmedizin zu geben.

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20. Juni 2023 – Tag der Intensivmedizin

Nicht nur am Tag der Intensivmedizin ist das zentrale Thema die Aufgaben, Zielsetzungen und die Inhalte der Intensivmedizin verständlich zu machen. Dazu gehört auch eine realistische Darstellung der Herausforderungen und Belastungen der interdisziplinären Teams an Intensivstationen.

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P-SILI: unterschätztes Krankheitsbild in der Intensivbeatmung

Aus der Serie “Der physiologische Moment”: Seit der Pandemie ist „Patient self-inflicted Lung Injury“ (P-SILI) zunehmend in den Fokus des klinischen Interesses sowie der intensivmedizinischen Forschung gerückt. Unter P‑SILI versteht man eine durch Patient:innen selbst zugefügte Lungenschädigung infolge eines pathologisch stark übersteigerten zentralen Atemantriebs, wodurch exzessiv hohe transpulmonale Drücke generiert werden.

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Angehörige auf der Intensivstation

Wird ein Familienmitglied an einer Intensivstation aufgenommen, so stellt dies eine Krise im Leben von Angehörigen dar. Bis zu 87 % der Angehörigen haben ein erhöhtes Risiko, Symptome wie Angst, Depression und posttraumatischen Stress zu erleiden, zusammengefasst „post-intensive care syndrome-family“ (PICS-F) genannt.

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Die akute Peritonitis

DFP-Literaturstudium AN 3/22: Die akute Peritonitis ist eine der häufigsten Sepsis-Ursachen an anästhesiologischen Intensivstationen. Eine massive systemische Inflammation führt zur raschen Entwicklung von Organdysfunktionen. Die sofortige Einleitung diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen vermindert signifikant Morbidität und Mortalität.

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