Der chronische Schmerzpatient als perioperative Herausforderung

DFP-Fortbildung AN 2/21: Die Zahl der operativen Eingriffe bei chronischen Schmerzpatientinnen und -patienten steigt stetig an. Aufgrund der verstärkt auftretenden Komorbiditäten, Polymedikation und des veränderten Schmerzempfindens stellt diese Patientengruppe perioperativ eine besondere Herausforderung für Anästhesistinnen und Anästhesisten dar.

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Diagnose und Therapie der axialen Spondyloarthritis

DFP-Fortbildung SN 1/21: Bei der Mehrzahl der axialen Spondyloarthritis-Patienten kann inzwischen über Jahre eine anhaltende Remission erwartet werden. Es gibt aber immer noch Unsicherheiten, was die radiologische Progression über sehr lange Zeit unter NSAR und Biologika betrifft. Die Kenntnis aller aktuellen Therapieoptionen und nicht-pharmakologischer Ergänzungen ist erforderlich, um die Erkrankung nicht zu unterschätzen.

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Epiduralanästhesie: wann ja, wann nein?

DFP-Fortbildung SN 4/20: Die moderne Epiduralanästhesie kann zur vollständigen Anästhesie ebenso wie zur Analgesie bei ansonsten unbeherrschbaren Schmerzen angewandt werden. Dieses Literaturstudium gibt einen Überblick über Indikationen/Kontraindikationen und ihren Einfluss auf die perioperative Gesamtprognose und den Stellenwert in einem multimodalen Therapiekonzept.

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PPI zur Prävention gastrointestinaler Ereignisse bei NSAR-Gabe

DFP-Fortbildung SN 4/20: Um das gastrointestinale Nebenwirkungsrisiko von NSAR zu minimieren, werden sie häufig mit PPI, manchmal auch mit Misoprostol, kombiniert. Das ist nach bisheriger Einschätzung in vielen Fällen indiziert, aber nicht immer. Daher sollten PPIs vorderhand mit Bedacht und nur indikationengerecht eingesetzt werden.

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Interaktionen zwischen Schmerz und Psyche

DFP-Fortbildung SN 3/17 (2020 aktualisiert!): Grundlage für ein modernes Schmerzverständnis liefert die Schmerz-Definition der IASP: Demnach ist Schmerz „ein unangenehmes Sinnes- und Gefühlserlebnis, das mit aktueller oder potenzieller Gewebsschädigung verknüpft ist oder mit Begriffen einer solchen Schädigung beschrieben wird.“ Schmerz ist somit als biopsychosoziales Gesamtphänomen zu sehen, an dessen Entstehung und Aufrechterhaltung auch emotionale und kognitive Faktoren beteiligt sind.

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Intraabdominelle Hypertension und abdominelles Kompartment-Syndrom

DFP-Fortbildung AN 4/20:  Das abdominelle Kompartmentsyndrom als direkte Folge eines kontinuierlichen intraabdominellen Druckanstieges durch massive intestinale Schwellung, Aszites, Hämatom und Tumor ist eine lebensbedrohliche Komplikation mit hoher Mortalität. Bei diesen Patienten sollte der IAP regelmäßig gemessen werden, um diese Entwicklung frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

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Besonderheiten der Schmerztherapie bei geriatrischen Patienten

DFP-Fortbildung SN 2/17 (2020 aktualisiert!): Mit dem Alter nimmt das Risiko für Schmerzen kontinuierlich zu. Ihre adäquate Behandlung stellt aber aufgrund physiologischer und psychischer Veränderungen per se, doch auch bedingt durch Multimorbidität und damit einhergehender Polypharmazie eine Herausforderung dar. Bei älteren und hochbetagten Patienten sind daher einige Besonderheiten zu beachten und der Nutzen gegen die Risiken therapeutischer Maßnahmen abzuwägen.

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