Anästhesie- und Intensivmedizin-Fachgesellschaft: Lehren aus der Pandemie ziehen, Intensivmedizin stärken

Der AIC 2020, die Jahrestagung der ÖGARI, ist nicht nur dem Themenschwerpunkt „Digitalisierung in der Anästhesiologie“ gewidmet. Angesichts der Pandemie findet der Kongress auch erstmals als virtuelle Veranstaltung statt. Aus diesem Anlass kommentieren Experten die aktuell angespannte Situation an Österreichs Intensivstationen, bei einer Überlastung der intensivmedizinischen Ressourcen gebe es nur Verlierer. Die ÖGARI ruft zur weiteren Stärkung der Intensivmedizin auch nach der Pandemie auf.

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Online-Pressegespräch anlässlich der Online-Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI) – AIC DIGITAL 2020

AIC Digital 2020 – Erfahrungen mit intensivmedizinischer Therapie von COVID-19: Unberechenbare Verläufe, kein spezifisches Medikament in Sicht – Digitalisierung mit viel Potenzial für Anästhesie und Intensivmedizin

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Epiduralanästhesie: wann ja, wann nein?

DFP-Fortbildung SN 4/20: Die moderne Epiduralanästhesie kann zur vollständigen Anästhesie ebenso wie zur Analgesie bei ansonsten unbeherrschbaren Schmerzen angewandt werden. Dieses Literaturstudium gibt einen Überblick über Indikationen/Kontraindikationen und ihren Einfluss auf die perioperative Gesamtprognose und den Stellenwert in einem multimodalen Therapiekonzept.

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PPI zur Prävention gastrointestinaler Ereignisse bei NSAR-Gabe

DFP-Fortbildung SN 4/20: Um das gastrointestinale Nebenwirkungsrisiko von NSAR zu minimieren, werden sie häufig mit PPI, manchmal auch mit Misoprostol, kombiniert. Das ist nach bisheriger Einschätzung in vielen Fällen indiziert, aber nicht immer. Daher sollten PPIs vorderhand mit Bedacht und nur indikationengerecht eingesetzt werden.

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Update Tumorschmerz

Multimodalität und Individualität sind die zentralen Prinzipien, wonach sich moderne Tumorschmerztherapie ausrichtet. Die Schmerznachrichten luden Expertinnen und Experten an den Runden Tisch, um den aktuellen Stand des Wissens zu analysieren und gemeinsame Empfehlungen für die Behandlung von Tumorschmerzen zu erarbeiten.

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Die Opioid-Verschreibungskrise und ihre Folgen

Anfang der 2000er Jahre dämpfte ein massiv ansteigender Missbrauch von rezeptpflichtigen Opioiden in Nordamerika den vorherrschenden Optimismus in der Opioidanwendung und führte in manchen Regionen zu restriktiven Einschränkungen zu Lasten von Schmerzpatienten, die auch in europäischen Ländern bis heute zu spüren sind.

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Coburger Modell einer interdisziplinären multimodalen Schmerztherapie

Die interdisziplinäre multimodale Schmerztherapie (IMST) als teamintegriertes Konzept auf der Basis eines biopsychosozialen Krankheitsmodells ist der Goldstandard zur Behandlung von d Patienten mit chronischen Schmerzen. Mit dem  Einsatz von Naturheilverfahren innerhalb eines integrativen therapeutischen Ansatzes sollen Effektivität und Nachhaltigkeit der IMST gesteigert werden.

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Viszeraler Schmerz

DFP-Audiofortbildung: OÄ Dr. Gabriele Grögl und OA Dr. Wolfgang Jaksch sprechen über die besonderen Herausforderungen in der Diagnose und der Therapie viszeraler Schmerzen, über nicht- und medikamentöse Therapieoptionen, den Stellenwert der Periduralanästhesie, interventionelle Verfahren, Möglichkeiten psychologischer und psychotherapeutischer Verfahren u.v.m.

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Präoperatives NT-pro-BTNP und kardiovaskuläre Events nach nicht-kardialen Eingriffen

Für Sie gelesen: In der vorliegenden Studie wurden Patienten mit einem Alter über 45 Jahren, die sich einem nicht-herzchirurgischen Eingriff unterziehen mussten, prospektiv eingeschlossen. Der primäre Outcome wurde als eine Zusammensetzung aus Tod durch ein vaskuläres Ereignis und/oder eines akuten Myokardschadens innerhalb der ersten 30 Tage definiert.

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