S – Schmerzmedizin

Die ambulante Wirbelsäulenrehabilitation der Phase 3 umfasst neben den ärztlichen Untersuchungen eine Reihe von rehabilitativen Interventionen. Neben Schulungen, psychologischen Interventionen und Sensomotoriktraining stellt das medizinische Krafttraining den Hauptbestandteil dar.

Serie spezifischer und unspezifischer Rückenschmerz, Teil II: In seiner Kolumne arbeitet Neurochirurg und ÖSG-President-elect Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Eisner die unterschiedlichen Rückenschmerz-Entitäten für den klinischen Alltag auf und gibt praktische Tipps für Diagnose- und Therapieansätze.

Serie spezifischer und unspezifischer Rückenschmerz, Teil I: In seiner Kolumne arbeitet Neurochirurg und ÖSG-President-elect Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Eisner die unterschiedlichen Rückenschmerz-Entitäten für den klinischen Alltag auf und gibt praktische Tipps für Diagnose- und Therapieansätze.

Durch bestimmte Chemotherapeutika können Missempfindungen in den Füßen, später auch in den Händen, Taubheitsgefühl und neuropathische Schmerzen ausgelöst werden. Die Symptome treten bereits nach einigen Zytostatika-Zyklen oder erst nach dem Therapieende (Costing-Phänomen) auf und sind für Patient*innen störend bis quälend.

Placebo- sowie Noceboeffekte sind nach wie vor unterschätzte Phänomene in der Interaktion von Ärzt*innen und Patient*innen. Der Erfolg oder Misserfolg einer Therapie kann durch Wissen darüber maßgeblich beeinflusst werden. In aktuellen Guidelines in der Schmerztherapie wird sogar explizit auf die Nutzung des Placeboeffekts sowie auf die Vermeidung des Noceboeffekts hingewiesen.